Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die 30 km westlich von Duschanbe liegende Festung Hissor, welche nach dem arabischen Wort "Festung" benannt wurde. Es wurde sogar zur Erinnerung eine 20 Somoni (TJS) Banknote herausgegeben, die die Festung mit der Residenz zeigt, welche aus dem XVI Jahrhundert und aus der Emirat Buchara Periode stammt. Ab dem XVI Jahrhundert bis 1924 war die damalige Stadt Hissor das Zentrum im Hissor Tal und eine von 27 der östlichen Provinz von Buchara. Die etwas höher liegende Residenz des Herrschers von Hissor thront herrschaftlich bereits bei der Anfahrt ersichtlich von der Hauptstraße. Bis 1924 galt Hissor als Zentrum des Hissor Tals und Duschanbe war eines der Dörfer der Hissor Provinz. Nach dem Einzug des Kommunismus in Tadschikistan wurde das Zentrum von Hissor von russischen Soldaten ausgeraubt und viele Sehenswürdigkeiten u.a. vier Karawansereien und sieben Medresen zerstört. Heutzutage ist das Tal und die Bergkette nördlich von der Hauptstadt Duschanbe nach dem "Hissor" benannt. Hissors Festung liegt im Naturschutzgebiet mit anderen Objekten z.B. Moschee "maschidi sangin, Karawansaray, alte Medrese und die neue Medrese". Die Sehenswürdigkeiten werden bei schönem Wetter gerne als Fotokulisse für Hochzeiten bevorzugt. 1984 wurden die Festung und die anderen Objekte nach der Maßgabe der Archäologen restauriert. Übrigens die erste Erwähnung von Hissor ist im alten Buch des iranischen Priesters und Philosophen Zarathustra (II oder I Jahrhundert v. Chr.) niedergeschrieben.

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