Tadschikistan ist ein Land der Berge: 93% des Territoriums ist Bergland. Hier ist auch die Heimat einiger der höchsten Berge der Welt. Vom sogenannten „Pamirknoten“ entfalten sich die Hochgebirge der Erde. Südöstlich liegt der Himalaya, südlich die Gebirgsketten des Karakorum und der Hindukusch. Nach Osten entfaltet sich das Kunlungebirge und Richtung Norden das Tien-Schan-Gebirge. Der tadschikische Pamir ist ein großes Hochplateau mit flachen Hochebenen und salzigen Seen. Über 900 Flüsse und saisonale Bäche fließen durchs Land. Tadschikistan ist auch die Heimat von ungefähr 2000 Seen. Die schönsten befinden sich im Fangebirge im Serafschantal. Der höchste Berg dort ist der Chimtarga mit 4485 Metern. Der Iskandarkul ist der größte See im Fan Gebirge und bedeutet Alexander - See. Er wurde nach dem legendären griechischen Führer Alexander dem Großen benannt. Der See liegt auf einer Höhe von 2200 Meter über dem Meeresspiegel und ist 75 Meter tief. Die Farbe des Sees ist türkis und ändert sich je nach der Sonneneinstrahlung. Südlich des Sees steigt ein halbrunder Berg empor, der auch die Mütze Alexanders genannt wird. Von dem 3300 Meter hohen Berg hat man eine schöne Sicht auf den See. Die Alloudin - Seen liegen auf einer Höhe von 2800 Meter unter den höchsten Bergen des Fan- Gebirges (Bodkhona 5080 m, Adamtasch 4880 m, Maria 5100 m, CHimtarga 5485m). Das Gebiet besteht aus vier Seen und einer ist schöner als der andere mit wunderbaren türkisen Farben. Die Umgebung der Seen ist voll von Rosmarin und Wacholder. Im Hintergrund sieht man die schneebedeckten Berge, man kann hier sagenhafte Fotos der gesamten Bergkulisse machen. Es gibt noch viele andere Seen im Fangebirge, wunderschön sind die „Kuli Kalon“, der „Mutnoe“, die „7 Seen“, der „Bolschoe Allo“, der „Artuch“ usw. Von Mitte Juni bis Mitte September ist für die Touristen hier Wandersaison.

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