Die Forschung des Buddhistischen Tempels begann in den 50 er Jahren des XX Jahrhunderts, da die Archäologen wissen wollten, warum die Einheimischen diesen Hügel als "Hügel der Dämonen"(Adjina - Teppa) nannten. 12 Kilometer weit von der heutigen Stadt Bochtar (ehem. Kurgan - Tube) liegt ein kleiner Hügel, der ein altes Geheimnis aus dem VII Jahrhundert beinhaltete. Die Bevölkerung wollte nicht, dass die Kinder dorthin gehen und damit die alte Kultur erkennen. Somit wurde der Nachwuchs von den Erwachsenen beängstigt, damit dem Geheimnis nach dem Hügel nicht betreten wurde. Die Ausgrabungen begannen 1961 und dauerten einige Jahre unter der Leitung des bekannten Archäologen B.A. Litwinski. Der Buddhistische Tempel bestand aus Wohn und religiösen Räumen in denen bei den Ausgrabungen eine alte Münze gefunden wurde, die den Aufschluss über das Baujahr (Mitte VII bis Mitte des VIII Jahrhundert) und deren Nutzung des Tempels gab. Unter den Ausgrabungsgegenständen befanden sich über 500 Exponate aus der Buddhistischen Periode. Sie waren die Ton - Exponate der Buddhistischen Badcharw (Mönche entschieden sich Buddha zu werden), Dewart (Gottheit), Dämonen, Mönche usw... Unter allen Fundstücken ist der bekannte und größte Buddha in ganz Zentralasien, den man 1966 in Nirwana fand. Leider befand sich der 13 Meter lange u. 5,5 Tonnen schwere Buddha nicht in einem guten Zustand. Diesbezüglich wurde er dem Labor der Akademie der Wissenschaften Tadschikistan übersendet. Ein Team von renommierten Wissenschaftlern untersuchte ihn und danach bekam er restauriert einen gebührenden Platz im Antik Museum der Hauptstadt Duschanbe. Viele Exponate aus den Ausgrabungen wurden in die Museen von St. Petersburg, Russland bereitgestellt, aber Sie haben eine Möglichkeit einige Fundstücke in Duschanbe in Augenschein zunehmen.

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